Digital Signage – Wissen, Wirkung & Zukunft
Hier eine Auswahl, der oft gestellten Fragen. Wir versuchen hier möglichst viel zu beantworten. Und wenn Sie eine Frage vermissen, dann kontaktieren Sie uns doch einfach.
- Was versteht man unter digitalem Signage?
- Wie funktioniert Digital Signage?
- Was kostet digitales Signage?
- Was braucht man für digitales Signage?
- Wie viel kostet die Installation von Digital Signage?
- Was kosten digitale Bildschirme?
- Welches ist das beste Betriebssystem für Digital Signage?
- Benötige ich für Digital Signage einen Mediaplayer?
- Was ist ein Digital Signage Display?
- Was ist eine Digital Signage Software?
- Was ist ein Digital Signage Player?
- Kann ein Fernseher für Digital Signage verwendet werden?
- Welche Digital Signage Lösungen gibt es?
- Gibt es open Source Digital Signage?
- Kann ich den Rasberry für Digital Signage einsetzen?
- Kann ich mit Android Digital Signage betreiben?
- Was ist eine Digital Signage Stele?
- Was sind Digital Signage Systeme?
- Gibt es Digital Signage Programme "for free"?
- Wer ist Digital Signage Anbieter?
- Was ist Digital Signage Hardware?
- Geht Digital Signage in der Cloud?
- Was ist Outdoor Digital Signage?
- Gibt es Digital Signage Software in Deutsch?
- Gibt es Windows Digital Signage Software?
- Was ist Content Management Software für Digital Signage?
- Wie mache ich Digital Signage im Schaufenster?
- Was brauche ich für Digital Signage Touchscreen Systeme?
- Was ist ein Beispiel für Digital Signage?
Was versteht man unter digitalem Signage?
Digital Signage (auch digitale Beschilderung oder digitale Informationsanzeige genannt) bezeichnet den Einsatz digitaler Anzeigetechnologien zur zielgerichteten Kommunikation von Inhalten an Bildschirmen im öffentlichen Raum, in Unternehmen oder im Einzelhandel. Dabei kommen Displays, Projektoren oder LED-Wände zum Einsatz, die zentral gesteuert werden und multimediale Inhalte wie Texte, Bilder, Videos oder interaktive Anwendungen anzeigen.
Zentrale Merkmale von Digital Signage
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Zentrale Inhaltssteuerung: Inhalte können über ein Content Management System (CMS) zeitgesteuert, standortübergreifend und dynamisch verwaltet werden.
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Multimedia-Inhalte: Die Darstellung reicht von einfachen Textnachrichten über animierte Grafiken bis hin zu Live-Daten (z. B. Wetter, Nachrichten, Social Media Feeds).
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Zielgruppenorientierung: Inhalte lassen sich gezielt nach Ort, Uhrzeit oder Zielgruppe anpassen (z. B. Werbebotschaften für unterschiedliche Kundensegmente).
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Echtzeit-Updates: Aktuelle Informationen können sofort eingespielt werden – ideal für zeitkritische Kommunikation wie z. B. im Verkehrswesen oder in der Unternehmenskommunikation.
Typische Einsatzbereiche
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Einzelhandel: Digitale Werbebildschirme am Point of Sale (POS), zur Verkaufsförderung und Markeninszenierung.
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Unternehmenskommunikation: Interne Informationsdisplays zur Mitarbeitermotivation, Sicherheitsunterweisungen oder Raumbelegung.
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Öffentlicher Raum & Verkehr: Fahrgastinformationen, Wegweiser, Veranstaltungsankündigungen.
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Gastronomie & Hotellerie: Digitale Menütafeln, Gästeinformationen, Touchpoints für Self-Service.
Vorteile von Digital Signage
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Flexibilität bei der Inhaltsgestaltung und -verteilung
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Kostenersparnis gegenüber klassischen Drucklösungen bei häufig wechselnden Inhalten
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Steigerung der Aufmerksamkeit durch bewegte und ansprechende Inhalte
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Messbarkeit von Kampagnenerfolgen durch Anbindung an Sensoren oder Analyse-Tools
Fazit
Digital Signage ist ein leistungsfähiges Kommunikationsmittel, das Informationen effektiv, zielgruppengenau und modern vermittelt. Es bietet Unternehmen aller Branchen die Möglichkeit, Inhalte flexibel und in Echtzeit zu steuern – und damit ihre Kundenansprache und internen Prozesse nachhaltig zu optimieren.
Wie funktioniert Digital Signage?
Digital Signage basiert auf einem Zusammenspiel von Hardware, Software und Netzwerktechnologie. Die Funktionsweise lässt sich in vier zentrale Komponenten unterteilen: Inhaltserstellung, Inhaltsverwaltung, Ausspielung und Anzeige. Ziel ist es, die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit am richtigen Ort anzuzeigen – automatisiert, zentral gesteuert und skalierbar.
1. Inhaltserstellung (Content Creation)
Der erste Schritt ist die Gestaltung der Inhalte. Diese können aus statischen Elementen (z. B. Texte, Bilder) oder dynamischen Formaten (z. B. Videos, Live-Datenfeeds, Animationen) bestehen. Die Inhalte werden oft zielgruppenorientiert erstellt und an spezifische Standorte oder Situationen angepasst.
Beispiele:
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Werbespots für Produkte im Einzelhandel
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Sicherheitsanweisungen für Mitarbeitende
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Wetter- und Verkehrsinformationen für öffentliche Displays
2. Inhaltsverwaltung (Content Management System – CMS oder unser KMS)
Das Herzstück eines Digital Signage Systems ist das CMS. Es dient zur zentralen Verwaltung, Planung und Distribution der Inhalte. Das von uns entwickelte und auf Digital Signage spezialisierte CMS, nennt sich KMS und steht für KOKE Management System. Hier können Nutzer:
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Inhalte hochladen, strukturieren und zeitlich planen
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Standorte und Geräte verwalten
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Playlists und Zeitpläne erstellen
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Inhalte gezielt nach Region, Uhrzeit oder Zielgruppe ausspielen
Viele CMS-Lösungen sind cloudbasiert und ermöglichen standortunabhängigen Zugriff.
3. Ausspielung (Player & Netzwerk)
Die Verteilung der Inhalte an die Displays erfolgt über sogenannte Media Player. Diese kleinen Computer oder integrierten Module empfangen die Inhalte vom CMS und geben sie an die angeschlossenen Bildschirme weiter.
Technische Anforderungen:
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Internetverbindung (LAN, WLAN oder Mobilfunk)
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Sicherheitsprotokolle für geschützte Übertragung
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Kompatibilität mit unterschiedlichen Medienformaten
In manchen Fällen werden auch Offline-Player verwendet, z. B. für instabile Netzwerke.
4. Anzeige (Displays, LED-Wände, Projektoren)
Die eigentliche Darstellung der Inhalte erfolgt auf digitalen Anzeigegeräten. Diese variieren je nach Einsatzort, Lichtverhältnissen und Zielgruppe. Typische Formate sind:
-
LCD- und LED-Displays (einzeln oder als Videowall)
-
Interaktive Touchscreens
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Outdoor-Displays mit hoher Helligkeit und Witterungsschutz
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Projektionssysteme für großflächige Anwendungen
Zusätzliche Funktionen
Moderne Digital Signage Systeme bieten erweiterte Funktionen, z. B.:
-
Sensorik und Kameraanbindung zur Zielgruppenanalyse (z. B. Geschlecht, Alter)
-
Interaktivität über Touch, QR-Codes oder mobile Endgeräte
-
Datenschnittstellen zu ERP, Wetterdiensten, Newsfeeds oder Social Media
Fazit
Digital Signage funktioniert über ein intelligentes Zusammenspiel aus Content, Software, Netzwerk und Anzeigegeräten. Durch Automatisierung, zentrale Steuerung und flexible Anpassung ist es ein leistungsfähiges Werkzeug für zielgerichtete Kommunikation – sowohl im Marketing als auch in der internen Kommunikation.
Was kostet digitales Signage?
– Ein Überblick über die wichtigsten Kostenfaktoren
Die Kosten für Digital Signage variieren stark und hängen von mehreren Faktoren ab, darunter Hardware, Software, Installationsaufwand und laufende Betriebskosten. Im Folgenden finden Sie eine strukturierte Übersicht über die typischen Kostenbestandteile, die bei der Planung eines Digital Signage-Projekts berücksichtigt werden sollten.
1. Hardwarekosten
Displays
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Standard-Displays (Indoor, 43–55 Zoll): ab ca. 400 € bis 1.500 €, abhängig von Größe, Auflösung und Helligkeit.
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High-Brightness-Displays (für Schaufenster oder Außenbereiche): ab ca. 1.500 €; Modelle mit 2.500 cd/m² Helligkeit beginnen bei etwa 3.000 €.
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Outdoor-Displays mit Schutzgehäuse: ab ca. 7.000 €, inklusive Witterungsschutz und Klimatisierung.
Media Player
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Einfache Android-Player: ab ca. 150 €.
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Leistungsfähigere Modelle: bis zu 800 €, abhängig von den technischen Anforderungen.
Montage- und Befestigungssysteme
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Kosten variieren zwischen 50 € und 500 € pro Display, abhängig von der Art der Halterung und Installationsanforderungen.
2. Softwarekosten
Cloudbasierte Lösungen (SaaS)
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Einfache Lösungen: ab ca. 5 € pro Monat und Display.
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Premium-Features: bis zu 50 € pro Monat und Display, abhängig von Funktionsumfang und Support-Level.
On-Premise-Lösungen
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Einfache CMS-Software: ab ca. 1.000 € einmalig.
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Enterprise-Lösungen: mehrere zehntausend Euro einmalig, zuzüglich Wartungsverträgen.
3. Installations- und Einrichtungskosten
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Professionelle Installation: zwischen 500 € und 2.000 €, abhängig vom Projektumfang und der Komplexität der Installation.
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Schulung und Einweisung: je nach Anbieter und Umfang, teilweise im Stundenhonorar enthalten (z. B. 90 € pro Stunde).
4. Laufende Betriebskosten
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Wartung und Support: bis zu 10 % der anfänglichen Investitionskosten pro Jahr.
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Inhaltsproduktion: je nach Komplexität und Häufigkeit der Aktualisierungen, von einigen hundert bis mehreren tausend Euro pro Jahr.
5. Beispielhafte Gesamtkostenübersicht
Kostenfaktor | Durchschnittlicher Betrag | Beispielangebot (z. B. Flyeralarm) | Beispielangebot bei KOKE |
---|---|---|---|
Display | 800 € | ab 395 € | ab 319 € |
Media Player | 300 € | 255 € | ab 280 € |
Halterung | 100 € | 50 € | ab 30 € |
Software (jährlich) | 600 € | 180 € | ab 174 € |
Installation | 1.000 € | n.v. | ab 500 € |
Wartung & Support | 200 € | 0 € | ab 29 € |
Inhaltsproduktion | 1.000 € | 0 € (fertige Templates) | ab 0 € bei Templates ab 48 € bei Betreuung |
Kosten im ersten Jahr | 4.000 € | ab 880 € (ohne Installation) | ab 1.303 € inkl. Installation |
Kosten pro Folgejahr | 1.800 € | 180 € (nur Software) | ab 174 € |
Die Investition in Digital Signage kann je nach Anforderungen und Umfang des Projekts stark variieren. Während einfache Lösungen bereits mit einem Budget von rund 1.000 € realisierbar sind, können umfangreiche Installationen mit speziellen Anforderungen deutlich höhere Kosten verursachen. Eine sorgfältige Planung und Beratung sind daher entscheidend, um ein effektives und kosteneffizientes Digital Signage-System zu implementieren.
Wenn Sie Unterstützung bei der Planung oder Umsetzung Ihres Digital Signage-Projekts benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Was braucht man für digitales Signage?
Für den erfolgreichen Einsatz von digitalem Signage braucht es mehr als nur einen Bildschirm. Unternehmen, die digitale Inhalte professionell und wirkungsvoll präsentieren möchten – ob im Einzelhandel, in der Unternehmenskommunikation oder im öffentlichen Raum – benötigen ein durchdachtes Zusammenspiel aus Hard- und Software, Infrastruktur und strategischer Planung. Im Folgenden zeigen wir die wichtigsten Komponenten, die für ein funktionierendes Digital-Signage-System erforderlich sind:
1. Displays und Bildschirme
Herzstück jedes Digital-Signage-Systems ist der Bildschirm. Je nach Einsatzort und Zielgruppe kommen unterschiedliche Displaytypen zum Einsatz:
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LCD- oder LED-Displays für Innenräume (z. B. Schaufenster, Verkaufsräume)
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Outdoor-Displays mit hoher Helligkeit und Witterungsschutz
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Touchscreens für interaktive Anwendungen (z. B. Wegweiser, Self-Service-Terminals)
2. Medienplayer / Digital-Signage-Player
Ein Digital-Signage-Player ist das Bindeglied zwischen der Software und dem Display. Er sorgt dafür, dass die gewünschten Inhalte zuverlässig abgespielt werden. Varianten:
-
Externe Player (z. B. Mini-PCs oder spezialisierte Signage-Boxen oder selbstverständlich den KOKE-Signage-Player)
-
System-on-Chip (SoC): Viele moderne Displays haben integrierte Player
3. Content-Management-System (CMS)
Die Software zur Verwaltung, Planung und Verteilung der Inhalte ist das Steuerzentrum des Systems. Gute CMS-Lösungen ermöglichen:
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Zentrale Steuerung mehrerer Standorte
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Zeit- und zielgruppenbasierte Ausspielung
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Einbindung von Live-Daten (z. B. Wetter, News, Lagerstände)
Bei KOKE setzen wir auf leistungsstarke CMS-Lösungen, die sich flexibel an Ihre Anforderungen anpassen lassen. Lösungen entdecken
4. Netzwerkanbindung und Infrastruktur
Eine stabile Internet- oder Intranetverbindung ist essenziell für die zentrale Inhaltsverwaltung. Wichtig ist:
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Sichere Datenübertragung (z. B. via VPN oder HTTPS)
-
Netzwerküberwachung und Remote-Zugriff
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Option für Offline-Wiedergabe bei Verbindungsausfall
5. Stromversorgung und Montagesysteme
Für den reibungslosen Betrieb braucht es auch eine passende Infrastruktur:
-
Professionelle Halterungen für Wand-, Decken- oder Bodenmontage
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Verkabelung und Stromanschlüsse, ggf. mit Notstromversorgung
6. Inhalte und Content-Strategie
Technik allein reicht nicht – entscheidend ist der Inhalt. Erfolgreiches Digital Signage braucht:
-
Zielgruppenorientierte Inhalte (z. B. Aktionen, Informationen, Markenbotschaften)
-
Hochwertige Medienformate (Bilder, Videos, Animationen)
-
Regelmäßige Aktualisierungen und gezielte Kampagnenplanung
7. Service und Support
Installation, Schulung, Wartung und Support sichern langfristig den Erfolg:
-
Technischer Support bei Störungen
-
Software-Updates und Systempflege
-
Optional: Managed Services durch einen erfahrenen Partner wie KOKE
Fazit:
Für eine funktionierende Digital-Signage-Lösung sind mehrere Komponenten notwendig, die optimal zusammenspielen müssen. Die KOKE GmbH unterstützt Sie von der Beratung über die Hardwareauswahl bis hin zur Content-Erstellung und dem technischen Betrieb. So wird digitales Signage zu einem nachhaltigen Kommunikationskanal in Ihrem Unternehmen.
Wie viel kostet die Installation von Digital Signage?
Die Kosten für die Installation von Digital Signage variieren je nach Projektumfang, eingesetzter Technologie und individuellen Anforderungen. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die typischen Kostenfaktoren und Preisspannen, die bei der Planung eines Digital Signage-Projekts in Deutschland berücksichtigt werden sollten.
1. Hardware
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Displays: Je nach Größe und Qualität liegen die Kosten für professionelle Displays zwischen 400 € und 1.800 € pro Stück.
-
Mediaplayer: Für die Wiedergabe von Inhalten werden Mediaplayer benötigt, die zwischen 100 € und 800 € kosten können.
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Halterungen und Zubehör: Montagesysteme und weiteres Zubehör schlagen mit etwa 30 € bis 350 € zu Buche.
2. Software
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Content-Management-System (CMS): Die monatlichen Kosten für ein CMS variieren je nach Funktionsumfang zwischen 30 € und 100 € pro Display.
3. Installation
-
Montage und Einrichtung: Die Installation durch Fachpersonal kostet in der Regel zwischen 500 € und 1.000 €, abhängig von der Komplexität des Projekts.
4. Content-Erstellung
-
Basisinhalte: Für einfache Inhalte wie Bilder und Texte fallen Kosten zwischen 200 € und 500 € an.
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Professionelle Inhalte: Für aufwendigere Inhalte wie Videos oder Animationen können die Kosten höher ausfallen.
5. Wartung und Support
-
Laufende Betreuung: Für regelmäßige Wartung und Support sollten monatlich zwischen 50 € und 200 € eingeplant werden.
Beispielhafte Gesamtkosten
Projektgröße | Einmalige Kosten (ca.) | Monatliche Kosten (ca.) |
---|---|---|
Kleines Projekt (z. B. Café, Einzelhandel) | 1.000 € – 3.000 € | 30 € – 200 € |
Mittelgroßes Projekt (z. B. Büro, Filialnetz) | 5.000 € – 15.000 € | 200 € – 500 € |
Großprojekt (z. B. Einkaufszentrum, Flughafen) | ab 20.000 € | ab 500 € |
Weitere Kostenfaktoren
-
Schulungen: Für die Einweisung des Personals in die Bedienung des Systems können zusätzliche Kosten anfallen.
-
Software-Updates: Je nach Anbieter können für größere Software-Upgrades zusätzliche Gebühren entstehen.
-
Energieverbrauch: Der Betrieb der Displays verursacht laufende Stromkosten, die je nach Anzahl und Größe der Geräte variieren.
Fazit
Die Installation von Digital Signage-Systemen ist eine Investition, die sich durch gesteigerte Kundenbindung und effizientere Kommunikation auszahlen kann. Die Gesamtkosten hängen stark von den individuellen Anforderungen und dem Umfang des Projekts ab. Eine sorgfältige Planung und Beratung sind daher essenziell, um ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen.
Für eine maßgeschneiderte Beratung und detaillierte Kostenschätzungen steht Ihnen die KOKE GmbH gerne zur Verfügung. Besuchen Sie unsere Website unter https://koke.gmbh für weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten.
Was kosten digitale Bildschirme?
1. Standard-Displays (20–32 Zoll)
-
Preis: ca. 200 € bis 500 €
-
Einsatzgebiet: Kleine Informationspunkte, Thekenbereiche oder als Teil von Kiosksystemen
-
Beispiel: Kompakte Modelle ohne Touchfunktion, geeignet für einfache Informationsdarstellung
2. Mittelgroße Displays (33–55 Zoll)
-
Preis: ca. 500 € bis 1.500 €
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Einsatzgebiet: Einzelhandel, Gastronomie, Wartebereiche
-
Beispiel: ViewSonic CDE5530 55" Display mit 4K-Auflösung und 24/7-Betrieb ab ca. 722 €
3. Großformat-Displays (über 55 Zoll)
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Preis: ca. 1.500 € bis 5.000 €
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Einsatzgebiet: Videowalls, Konferenzräume, große Verkaufsflächen
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Beispiel: Sony Pro BRAVIA FW-85BZ40L 85" Display mit hoher Helligkeit und 4K-Qualität ab ca. 3.785 €
4. Spezialdisplays (Outdoor, Touch, Stelen)
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Preis: ab ca. 2.000 € bis über 10.000 €
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Einsatzgebiet: Schaufenster, Außenbereiche, interaktive Informationssysteme
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Beispiel: Doppelseitiges Schaufensterdisplay mit 2x 43" und 2000 nits Helligkeit ab ca. 2.707 €
Weitere Kostenfaktoren
1. Medienplayer & Steuerung
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Preis: ca. 30 € bis 500 €
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Details: Externe Mediaplayer oder integrierte Systeme zur Inhaltssteuerung; abhängig von Leistungsfähigkeit und Kompatibilität
2. Softwarelizenzen
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Preis: ca. 10 € bis 50 € pro Display und Monat
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Details: Content-Management-Systeme (CMS) zur zentralen Steuerung der Inhalte; Preise variieren je nach Anbieter und Funktionsumfang
3. Installation & Einrichtung
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Preis: ca. 250 € bis 500 € pro Display
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Details: Montage, Verkabelung, Netzwerkintegration und erste Konfiguration; abhängig vom Aufwand und Standortbedingungen
4. Wartung & Support
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Preis: variabel
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Details: Regelmäßige Wartung, Software-Updates und technischer Support; Kosten hängen vom Service-Level-Agreement (SLA) ab
Beispielhafte Gesamtkalkulation
Für ein mittelgroßes Digital Signage Projekt mit 5 Displays (je 55 Zoll) könnten die Kosten wie folgt aussehen:
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Displays: 5 x 1.000 € = 5.000 €
-
Medienplayer: 5 x 300 € = 1.500 €
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Softwarelizenzen (1 Jahr): 5 x 25 € x 12 Monate = 1.500 €
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Installation: 5 x 800 € = 4.000 €
-
Gesamtkosten im ersten Jahr: ca. 12.00 €
Fazit
Die Investition in Digital Signage Displays sollte sorgfältig geplant werden, da die Kosten je nach Anforderungen und Einsatzgebiet stark variieren können. Während einfache Lösungen bereits ab ca. 200 € erhältlich sind, können umfangreiche Systeme mit Spezialanforderungen deutlich höhere Investitionen erfordern.
Für eine individuelle Beratung und maßgeschneiderte Lösungen steht Ihnen die KOKE GmbH gerne zur Verfügung. Besuchen Sie unsere Website unter https://koke.gmbh, um mehr über unsere Produkte und Dienstleistungen im Bereich Digital Signage zu erfahren.
Welches ist das beste Betriebssystem für Digital Signage?
Die Wahl des optimalen Betriebssystems (OS) für Digital Signage hängt maßgeblich von den individuellen Anforderungen, dem Budget und der vorhandenen IT-Infrastruktur ab. Im deutschsprachigen Raum dominieren derzeit Android, Windows und Linux den Markt. Nachfolgend finden Sie eine strukturierte Übersicht der Vor- und Nachteile dieser Betriebssysteme sowie Empfehlungen für spezifische Einsatzszenarien.
Android: Kostengünstig und flexibel
Vorteile:
-
Kosteneffizienz: Android ist lizenzfrei und ermöglicht den Einsatz preiswerter Hardware wie Fire TV Sticks oder Android TV-Boxen.
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Einfache Bedienung: Intuitive Benutzeroberfläche und schnelle Einrichtung, ideal für Unternehmen ohne dedizierte IT-Abteilung.
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Breite Gerätekompatibilität: Läuft auf einer Vielzahl von Geräten, von Tablets bis zu professionellen Mediaplayern.
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Große App-Auswahl: Zugriff auf zahlreiche Digital Signage-Apps über den Google Play Store.
Nachteile:
-
Herstellerabhängige Updates: Sicherheits- und Systemupdates hängen vom Gerätehersteller ab, was zu Verzögerungen führen kann.
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Begrenzte Enterprise-Funktionen: Weniger geeignet für komplexe Unternehmensnetzwerke mit hohen Sicherheitsanforderungen.
Empfehlung: Ideal für kleine bis mittelgroße Unternehmen, die eine kostengünstige und schnell implementierbare Lösung suchen.
Windows: Leistungsstark und integrationsfähig
Vorteile:
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Hohe Leistungsfähigkeit: Unterstützt anspruchsvolle Inhalte wie 4K-Videos, interaktive Anwendungen und Echtzeitdatenintegration.
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Nahtlose Integration: Kompatibel mit bestehenden Windows-basierten IT-Infrastrukturen, einschließlich Active Directory und Microsoft Azure.
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Umfangreiche Softwareunterstützung: Breite Auswahl an professioneller Digital Signage-Software mit erweiterten Funktionen.
Nachteile:
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Lizenzkosten: Erfordert den Erwerb von Windows-Lizenzen, was die Gesamtkosten erhöht.
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Höhere Hardwareanforderungen: Benötigt leistungsfähigere Hardware, was zu höheren Anschaffungskosten führen kann.
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Komplexere Einrichtung: Die Implementierung und Wartung erfordern in der Regel IT-Fachkenntnisse.
Empfehlung: Geeignet für große Unternehmen und Organisationen mit komplexen Anforderungen und bestehender Windows-Infrastruktur.
Linux: Anpassbar und stabil
Vorteile:
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Open-Source: Keine Lizenzkosten und hohe Anpassungsfähigkeit an spezifische Anforderungen.
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Stabilität: Bekannt für zuverlässigen Dauerbetrieb mit minimalen Systemausfällen.
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Sicherheitsorientiert: Bietet robuste Sicherheitsfunktionen und wird regelmäßig aktualisiert.
Nachteile:
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Technische Komplexität: Erfordert Linux-Kenntnisse für die Wartung.
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Begrenzte Benutzerfreundlichkeit: Weniger intuitive Benutzeroberflächen im Vergleich zu Android oder Windows.
Empfehlung: Empfehlenswert für technisch versierte Unternehmen oder Projekte mit spezifischen Anpassungsbedürfnissen. Die KOKE-Signage-Player basieren alle auf einem Linux-Betriebssystem, welches zudem noch eingeschränkt wurde. Auf unseren Playern ist der nötige Signage Ausspieler bereits vorinstalliert. So entfallen die Linux-Nachteile und man bekommt ein sicheres und stabiles Signage-System.
Fazit: Welches Betriebssystem passt zu Ihrem Projekt?
Anforderung | Empfohlenes Betriebssystem |
---|---|
Kostengünstige Lösung | Android |
Integration in bestehende Windows-Umgebung | Windows |
Hohe Anpassungsfähigkeit und Stabilität | Linux |
Schnelle und einfache Implementierung | Android |
Komplexe, interaktive Inhalte | Windows |
Technisch versierte Anpassungen | Linux |
Empfehlung | KOKE Signage OS: Sicher wie Linux und einfach wie Android |
Benötige ich für Digital Signage einen Mediaplayer?
Ob ein externer Mediaplayer für Digital Signage erforderlich ist, hängt maßgeblich von der eingesetzten Hardware, den funktionalen Anforderungen und dem gewünschten Betriebssystem ab. Nachfolgend finden Sie eine strukturierte Entscheidungshilfe sowie praxisnahe Empfehlungen.
Ein Mediaplayer ist ein Gerät oder integriertes Modul, das digitale Inhalte verarbeitet und auf einem Display ausgibt. Ob ein externer Player nötig ist, hängt von mehreren Faktoren ab:
Ein Mediaplayer ist erforderlich, wenn …
-
das verwendete Display kein integriertes Betriebssystem (z. B. Android oder Tizen) besitzt.
-
eine leistungsfähige Hardware für aufwändige Inhalte wie 4K-Videos, Animationen oder interaktive Anwendungen benötigt wird.
-
mehrere Displays synchronisiert oder über ein zentrales CMS verwaltet werden sollen.
-
spezielle Softwarelösungen eingesetzt werden, die bestimmte Hardware- oder Betriebssystemanforderungen haben (z. B. Windows oder Linux).
Kein Mediaplayer nötig, wenn …
-
ein System-on-Chip (SoC)-Display verwendet wird, das bereits ein integriertes Betriebssystem mit CMS-Funktion bietet (z. B. Samsung Smart Signage mit Tizen, LG webOS, Philips Android Displays).
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die Inhalte einfach strukturiert sind (z. B. statische Bilder, einfache Videos).
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eine Plug-and-Play-Lösung mit minimalem Installationsaufwand bevorzugt wird.
Vor- und Nachteile externer Mediaplayer
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Hohe Flexibilität und Stabilität | Zusätzliche Hardwarekosten |
Einfache Wartung und Austauschbarkeit | Mehr Verkabelungs- und Installationsaufwand |
Bessere Leistung bei rechenintensiven Inhalten | Höherer Energieverbrauch |
Typische Mediaplayer-Typen
-
Android-Boxen & HDMI-Sticks
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Günstig, einfach einzurichten
-
Ideal für einfache Installationen
-
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Windows-basierte Mini-PCs
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Für professionelle CMS-Software und komplexe Inhalte
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Höherer Preis und Wartungsaufwand
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Spezielle Digital Signage Player (z. B. KOKE-Signage-Player)
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Industriequalität, hohe Zuverlässigkeit
-
Für langfristige, stabile Projekte
-
Empfehlung von KOKE
KOKE empfiehlt den Einsatz eines externen Mediaplayers dann, wenn Sie Wert auf Flexibilität, Leistungsreserven und professionelle Content Steuerung legen – insbesondere bei komplexen Digital Signage Netzwerken. Bei einfachen Anwendungen bieten moderne SoC-Displays jedoch eine kostengünstige und wartungsarme Alternative. Für das KMS von KOKE bietet KOKE eine Signage-App, so dass auch beim Einsatz von SoC-Displays nicht auf die komfortable Cloud-Lösung verzichtet werden muss.
Besuchen Sie https://koke.gmbh, um sich über geeignete Geräte und Systeme zu informieren oder lassen Sie sich individuell beraten.
Was ist ein Digital Signage Display?
Ein Digital Signage Display ist ein speziell für den Dauerbetrieb entwickelter Bildschirm, der digitale Inhalte wie Werbung, Informationen oder interaktive Anwendungen in Echtzeit anzeigt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fernsehgeräten oder Computerbildschirmen sind Digital Signage Displays auf den professionellen Einsatz im öffentlichen Raum ausgelegt.
Merkmale eines Digital Signage Displays
1. Langzeitbetrieb (24/7 oder 16/7)
-
Für den kontinuierlichen Einsatz über viele Stunden pro Tag konzipiert.
-
Hitzeresistente Komponenten und langlebige Panels.
2. Hohe Helligkeit und Entspiegelung
-
Lichtstarke Bildschirme (bis zu 3.000 nits) für beste Lesbarkeit auch bei Tageslicht.
-
Wichtig für Schaufenster oder Außenbereiche.
3. Robustes Gehäuse und Industriespezifikationen
-
Staub- und feuchtigkeitsresistente Gehäuse (oft IP-zertifiziert).
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Vandalismussichere Ausführungen für öffentliche Plätze.
4. Integrierte Mediaplayer oder Betriebssysteme
-
Viele Modelle verfügen über ein System-on-Chip (SoC) mit Android, Tizen oder webOS.
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Erlaubt die direkte Steuerung von Inhalten ohne externen Mediaplayer.
5. Zentrale Inhaltsverwaltung
-
Steuerung und Aktualisierung der Inhalte per Content-Management-System (CMS), häufig cloudbasiert.
Einsatzbereiche
Branche | Typische Anwendungen |
---|---|
Einzelhandel | Schaufensterwerbung, Produktpromotion |
Gastronomie | Digitale Speisekarten, Menüboards |
Verkehr & Logistik | Fahrpläne, Wegeleitsysteme |
Unternehmen | Interne Kommunikation, Empfangsdisplays |
Gesundheitswesen | Patienteninformation, Wartezimmer-TV |
Bildungseinrichtungen | Raumbelegungsanzeigen, Veranstaltungskalender |
Vorteile von Digital Signage Displays
-
Dynamische Inhalte: Inhalte können jederzeit aktualisiert und an Zielgruppen angepasst werden.
-
Kosteneffizienz: Weniger Druckkosten im Vergleich zu analogen Werbeträgern.
-
Aufmerksamkeit: Bewegte Bilder und Videos erzeugen mehr Aufmerksamkeit als statische Poster.
-
Messbarkeit: Inhalte lassen sich mit Sensorik oder Analysetools evaluieren und optimieren.
Fazit
Ein Digital Signage Display ist das Herzstück moderner, visueller Kunden- und Besucherkommunikation. Es vereint Technologie, Design und Marketing zu einem wirkungsvollen Kommunikationsmittel – flexibel einsetzbar in nahezu allen Branchen.
Für maßgeschneiderte Lösungen und passende Display-Modelle besuchen Sie https://koke.gmbh. Die KOKE GmbH bietet individuelle Beratung und professionelle Systeme für den Digital Signage Einsatz im deutschsprachigen Raum.
Was ist eine Digital Signage Software?
Eine Digital Signage Software ist eine zentrale Steuerungs- und Verwaltungsplattform zur Planung, Verteilung und Wiedergabe digitaler Inhalte auf vernetzten Bildschirmen. Sie bildet das Rückgrat jeder Digital Signage Lösung und ermöglicht es Unternehmen, Inhalte effizient, standortübergreifend und in Echtzeit zu verwalten.
Hauptfunktionen einer Digital Signage Software
1. Content-Management (CMS)
-
Hochladen, Organisieren und Planen von Inhalten wie Bildern, Videos, PDFs oder Live-Feeds.
-
Verwaltung nach Standorten, Tageszeiten oder Zielgruppen.
2. Zeit- und Ereignissteuerung
-
Automatisierte Inhaltsplanung nach Kalender, Uhrzeit oder definierten Auslösern (z. B. Wetter, Besucheranzahl).
3. Layout-Design & Bildschirmaufteilung
-
Erstellung von Multi-Zonen-Layouts (z. B. Video, Text, Uhrzeit parallel).
-
Templates für eine einheitliche Gestaltung.
4. Remote-Verwaltung & Monitoring
-
Zentrale Steuerung von Displays an mehreren Standorten über das Internet.
-
Überwachung von Betriebszustand, Temperatur und Verfügbarkeit der Player.
5. Benutzerverwaltung
-
Zuweisung von Rollen und Rechten (z. B. Redaktion, Technik, Marketing).
-
Protokollierung von Änderungen und Zugriffen.
6. Datenintegration
-
Einbindung externer Datenquellen (z. B. RSS-Feeds, Wetterdaten, interne ERP-Systeme).
-
Unterstützung von APIs für individuelle Schnittstellenlösungen.
Arten von Digital Signage Software
Typ | Eigenschaften |
---|---|
Cloud-basiert | Keine lokale Installation, jederzeit und überall zugänglich, einfache Skalierung |
On-Premises | Lokale Installation auf unternehmenseigenen Servern, volle Datenkontrolle |
Open Source | Kostenfrei, flexibel anpassbar, technisches Know-how erforderlich |
Proprietär | Kommerziell lizenziert, mit Support und Update-Service |
Vorteile im Einsatz
-
Effizienz: Zentrale Steuerung spart Zeit und reduziert Fehler.
-
Flexibilität: Inhalte können kurzfristig angepasst werden.
-
Professionalität: Einheitliches Erscheinungsbild über alle Standorte hinweg.
-
Zielgruppengenauigkeit: Inhalte lassen sich gezielt auf Tageszeit, Standort oder Demografie abstimmen.
-
Analyse & Optimierung: Tracking von Content-Performance und Nutzerverhalten.
Praxisbeispiel von KOKE
KOKE nutzt moderne Digital Signage Softwarelösungen, die für unterschiedliche Hardwareplattformen (Android, Windows, Linux, Tizen, webOS) optimiert sind. Dabei steht die einfache Bedienbarkeit, hohe Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit im Vordergrund.
Aus diesem Grund wurde bei KOKE sehr früh in eine Eigenentwicklung investiert. Das daraus resultierende KMS (KOKE-Management-System) ist die ideale Lösung für kleine und große Digital-Signage-Systeme.
Beispiele:
-
Einfache Bedienoberfläche für Marketingteams ohne IT-Kenntnisse
-
API-Schnittstellen zur ERP- oder POS-Integration
-
Störungsüberwachung in Echtzeit für den IT-Support
Fazit
Eine leistungsfähige Digital Signage Software ist der Schlüssel zu erfolgreicher, zielgerichteter Bildschirmkommunikation. Sie ermöglicht es Unternehmen, Inhalte effizient zu steuern, flexibel zu reagieren und ihre digitale Kommunikation messbar zu optimieren.
Was ist ein Digital Signage Player?
Ein Digital Signage Player – auch Mediaplayer genannt – ist ein zentrales Hardwareelement in einer Digital Signage Lösung. Er dient als Wiedergabegerät, das digitale Inhalte wie Videos, Bilder oder interaktive Anwendungen verarbeitet und auf einem oder mehreren Displays ausgibt.
Hauptaufgabe eines Digital Signage Players
Ein Player verbindet die Content-Management-Software mit dem Display. Er übernimmt folgende Funktionen:
-
Inhaltsempfang: Lädt Inhalte aus der Digital Signage Software (z. B. über das Internet oder lokale Netzwerke).
-
Inhaltswiedergabe: Gibt die Inhalte gemäß Zeitplan und Layout auf dem Display wieder.
-
Systemsteuerung: Überwacht Temperatur, Verfügbarkeit und Fehlerstatus (besonders bei professionellen Geräten).
-
Datenverarbeitung: Unterstützt interaktive Anwendungen, Echtzeitdatenintegration (z. B. Wetter, Verkehr, POS-Systeme).
Arten von Digital Signage Playern
Typ | Merkmale |
---|---|
Externe Mediaplayer | Als Mini-PC, HDMI-Stick oder Industrieplayer nutzbar, flexibel und austauschbar |
Integrierte SoC-Player | In vielen Displays bereits integriert (z. B. Samsung Tizen, LG webOS, Android TV) |
Industrie-Player | Robuste Bauweise, für Dauerbetrieb, hoher Temperatur- und Vibrationsschutz |
Typische Betriebssysteme auf Playern
-
Android: Günstig, einfach, für viele Cloud-Lösungen geeignet
-
Windows: Leistungsfähig, ideal für komplexe Inhalte und Enterprise-Software
-
Linux: Stabil, wartungsarm, oft bei Industrieanwendungen
-
Proprietäre Systeme: Z. B. KOKE-Signage-OS für maximale Zuverlässigkeit und Sicherheit
Vorteile externer Digital Signage Player
-
Hohe Flexibilität: Austausch ohne Displaywechsel möglich
-
Mehr Leistung: Bessere Prozessoren für komplexe Inhalte
-
Software-Unabhängigkeit: Unterstützung verschiedener CMS-Anbieter
-
Skalierbarkeit: Ideal für große Netzwerke mit zentralem Content-Management
Wann ist ein Player notwendig?
Ein externer Player ist sinnvoll, wenn:
-
das Display keine integrierte Signage-Plattform bietet,
-
anspruchsvolle Inhalte (z. B. 4K-Videos, Interaktivität) gezeigt werden,
-
mehrere Bildschirme synchronisiert betrieben werden sollen,
-
eine skalierbare, zentral steuerbare Lösung erforderlich ist.
Praxisbeispiel von KOKE
KOKE empfiehlt den Einsatz professioneller Digital Signage Player bei:
-
immer: denn ein Digital Signage Player ist das Bindeglied zwischen Software und Bildschirm. Er sorgt für eine zuverlässige, performante und zielgerichtete Ausspielung digitaler Inhalte- egal ob im Einzelhandel, in Unternehmen oder im öffentlichen Raum.
Gängige Geräte sind z. B. der KOKE-Signage-Player in unterschiedlichen Leistungsklassen – je nach Projektanforderung.
Fazit
KOKE empfiehlt fast ausnahmslos einen externen Digital-Signage-Player.
Kann ein Fernseher für Digital Signage verwendet werden?
Ein herkömmlicher Fernseher kann technisch für einfache Digital Signage Anwendungen verwendet werden – ist jedoch nicht ideal für den professionellen Einsatz. Ob der Einsatz eines Fernsehgeräts sinnvoll ist, hängt stark vom Anwendungsfall, der Nutzungsdauer und den Anforderungen an Zuverlässigkeit und Steuerung ab.
Unterschiede: Fernseher vs. Digital Signage Display
Kriterium | Fernseher | Digital Signage Display |
---|---|---|
Betriebsdauer | Meist max. 8–10 Stunden/Tag | Für 16/7 oder 24/7 ausgelegt |
Helligkeit | nur ca. 250–400 nits | 500–3.000 nits (auch bei Sonnenlicht lesbar) |
Entspiegelung | Gering oder nicht vorhanden | Professionelle Anti-Glare-Technologien |
Gehäuse & Lüftung | Für den Heimgebrauch konzipiert | Robuste Bauweise, auf Dauerbetrieb ausgelegt |
Lebensdauer | ca. 20.000 Betriebsstunden | 50.000+ Betriebsstunden |
Garantiebedingungen | Ausschluss bei gewerblicher Nutzung | Herstellergarantie für Business-Einsatz |
Steuerung & Software | Eingeschränkt (keine CMS-Integration) | Integrierte SoC-Systeme und CMS-kompatibel |
Montage | Begrenzte Optionen | Flexibel für Hoch- und Querformat, Video Walls |
Wann ist ein Fernseher ausreichend?
Ein Fernseher kann verwendet werden, wenn:
-
die Anzeigezeit stark begrenzt ist (z. B. nur ein paar Stunden),
-
eine dunkle Umgebung vorhanden ist,
-
Spiegelungen nicht entstehen können oder egal sind,
-
das Projekt ein sehr begrenztes Budget hat.
Typischerweise über USB-Stick oder HDMI-Player bespielt – nicht professionell verwaltbar.
Risiken bei Fernsehern im Digital Signage Einsatz
-
Überhitzung im Dauerbetrieb
-
Einbrennen von Inhalten (besonders bei OLEDs)
-
Garantieverlust, wenn das Gerät kommerziell genutzt wird
-
Unzureichende Fernverwaltung und Fehlerdiagnose
- Spiegelungen bis zur Unkenntlichkeit der Inhalte
Empfehlung von KOKE
Für professionelle Digital Signage Projekte – insbesondere mit mehreren Standorten, wechselnden Inhalten oder Langzeitbetrieb – empfiehlt KOKE den Einsatz von spezialisierten Digital Signage Displays.
Diese bieten:
-
Integrierte Betriebssysteme (Android, Tizen, webOS)
-
Höhere Lebenserwartung
- Entspiegelte Oberfläche
- Höhere Helligkeit
-
Langfristige Verfügbarkeit und Support
Für eine individuelle Beratung und passende Lösungen besuchen Sie https://koke.gmbh – wir helfen Ihnen, die richtige Hardware für Ihr Projekt zu finden.
Welche Digital Signage Lösungen gibt es?
Digital Signage Lösungen lassen sich in verschiedene Kategorien unterteilen – je nach Anwendungszweck, Systemkomplexität und eingesetzten Technologien. Von einfachen Einzelbildschirm-Installationen bis hin zu interaktiven, cloudbasierten Netzwerken bietet der Markt vielfältige Optionen.
1. Standalone-Lösungen
Beschreibung:
Ein einzelner Bildschirm mit lokal gespeicherten Inhalten (z. B. auf USB-Stick oder integrierter Speicher).
Typische Einsatzbereiche:
-
Kleine Geschäfte
-
Wartebereiche
-
Messe-Displays
Vorteile:
-
Kostengünstig
-
Einfache Einrichtung
Nachteile:
-
Keine zentrale Steuerung
-
Keine Echtzeitaktualisierung
2. Netzwerkbasierte Digital Signage Systeme
Beschreibung:
Displays sind per LAN/WLAN mit einem zentralen Content-Management-System (CMS) verbunden – meist cloudbasiert.
Typische Einsatzbereiche:
-
Filialnetzwerke im Einzelhandel
-
Unternehmenskommunikation
-
Bildungseinrichtungen
Vorteile:
-
Zentrale Inhaltssteuerung
-
Zeit- und ortsbasierte Inhalte
-
Skalierbar
Nachteile:
-
Abhängigkeit von Internetverbindung
-
Höherer Implementierungsaufwand
3. Interaktive Digital Signage Lösungen
Beschreibung:
Systeme mit Touchscreens, Sensorik oder Kamera-Interaktionen.
Typische Anwendungen:
-
Wegeleitsysteme
-
Infoterminals
-
Produktberater (z. B. in Apotheken oder Baumärkten)
Vorteile:
-
Höhere Nutzerbindung
-
Datenerfassung möglich
Nachteile:
-
Höhere Hardware- und Softwarekosten
-
Komplexere Entwicklung
4. Video Wall Systeme
Beschreibung:
Mehrere Displays werden zu einer großen, synchronisierten Bildfläche kombiniert.
Typische Einsatzbereiche:
-
Veranstaltungsorte
-
Kontrollräume
-
Prestigeobjekte im Retail
Vorteile:
-
Visuell beeindruckend
-
Großflächige Darstellung
Nachteile:
-
Hoher Installations- und Wartungsaufwand
5. Outdoor Digital Signage
Beschreibung:
Wetter- und vandalismussichere Systeme für den Außenbereich.
Typische Einsatzbereiche:
-
Haltestellen
-
Bahnhöfe
-
Schaufenster mit direkter Sonneneinstrahlung
Vorteile:
-
Sichtbarkeit bei allen Lichtverhältnissen
-
Robuste Bauweise
Nachteile:
-
Höhere Investitionskosten
-
Spezielle Wartung notwendig
6. Digital Signage as a Service (DSaaS)
Beschreibung:
Komplettlösung inklusive Hardware, Software, Support und Contentproduktion als Mietmodell.
Vorteile:
-
Keine hohen Anschaffungskosten
-
Full-Service-Angebot
-
Ideal für KMU
Nachteile:
-
Laufende Kosten
Fazit
Je nach Zielsetzung, Infrastruktur und Budget können unterschiedliche Digital Signage Lösungen sinnvoll sein. Während Standalone-Systeme für einfache Anwendungen genügen, bieten netzwerkbasierte und interaktive Lösungen ein deutlich höheres Potenzial für personalisierte, zielgruppengenaue Kommunikation.
Für eine individuelle Lösungsempfehlung besuchen Sie https://koke.gmbh – wir bieten modulare Digital Signage Konzepte von der Beratung bis zur betriebsfertigen Installation.
Gibt es open Source Digital Signage?
Ja, es gibt mehrere Open Source Digital Signage Lösungen, die eine kostengünstige und flexible Alternative zu kommerziellen Systemen darstellen. Sie ermöglichen es Unternehmen, eigene Digital Signage Netzwerke aufzubauen – ohne Lizenzkosten, aber mit höherem technischem Aufwand.
Vorteile von Open Source Digital Signage Software
Vorteil | Details |
---|---|
Kostenfrei | Keine Lizenzgebühren oder Abo-Kosten |
Anpassungsfähig | Volle Kontrolle über Funktionen und Design |
Unabhängigkeit | Keine Bindung an einen Anbieter |
Community-Support | Hilfe durch Foren und Entwicklergemeinschaften |
Sicherheit durch Transparenz | Quelloffene Software ist auditierbar |
Nachteile und Herausforderungen
Nachteil | Details |
---|---|
Technische Komplexität | Einrichtung, Hosting und Wartung erfordern Know-how |
Begrenzter Support | Kein kommerzieller 24/7-Support, oft nur Community-Hilfe |
Fehlende Features | Manche Funktionen (z. B. Reporting, Integrationen) fehlen |
UI/UX | Benutzeroberflächen oft weniger intuitiv als bei Profisoftware |
Bekannte Open Source Systeme
1. Xibo
-
Sprache: PHP (mit Docker-Support)
-
Backend: Web-basiert, gute Benutzeroberfläche
-
Clients: Windows, Android, Linux, WebOS (teilweise kostenpflichtig)
-
Besonderheit: Große Community, auch als gehostete Version erhältlich
2. Screenly OSE
-
Plattform: Raspberry Pi
-
Nutzung: Ideal für einfache Netzwerke mit 1–10 Playern
-
Besonderheit: Sehr kompakt, Web-basiertes Interface
3. Yodeck (teilweise Open Source)
-
Plattform: Raspberry Pi
-
Modell: Freemium (kostenlose Basis, Premium-Features kostenpflichtig)
-
UI: Benutzerfreundlich, cloudbasiert
4. Info-Beamer
-
Plattform: Raspberry Pi
-
Stärken: Hochperformant, auch für interaktive Anwendungen
-
Community: Aktiv, aber eher entwicklernah
Für wen sind Open Source Lösungen geeignet?
Geeignet für: | Nicht geeignet für: |
---|---|
Technisch versierte Nutzer | Unternehmen ohne IT-Kompetenz |
Bildungseinrichtungen | Große Unternehmen mit SLA-Anforderungen |
Budgetbewusste Kleinbetriebe | Projekte mit hohem Interaktivitätsgrad |
Experimentierfreudige Projekte | Kritische Anwendungen mit 24/7 Support |
Fazit
Kann ich den Rasberry für Digital Signage einsetzen?
Ja, der Raspberry Pi ist grundsätzlich für den Einsatz im Digital Signage Bereich geeignet – insbesondere für einfache bis mittelkomplexe Anwendungen. Dank seines günstigen Preises, geringen Stromverbrauchs und der großen Community ist er vor allem im Bildungsbereich, bei Non-Profits und technisch versierten Unternehmen beliebt.
Vorteile des Raspberry Pi für Digital Signage
Vorteil | Details |
---|---|
Kostengünstig | Hardware ab ca. 50 €, ideal für Pilotprojekte oder kleine Budgets |
Kompakt & energiesparend | Sehr kleiner Formfaktor, kein Lüfter nötig |
Flexibel einsetzbar | Unterstützt verschiedene Open Source CMS-Systeme |
Aktive Community | Viele Anleitungen, Konfigurationstipps und Add-ons |
Unterstützung von 4K | Modelle ab Raspberry Pi 4 ermöglichen 4K-Wiedergabe |
Grenzen und Herausforderungen
Limitierung | Erläuterung |
---|---|
Hardwareleistung | Nicht ideal für aufwändige Animationen, 4K-Video + Multizonen |
Speicherbegrenzung | microSD-Karten haben begrenzte Lebensdauer |
Keine industrielle Bauweise | Nicht für extreme Umgebungen oder Langzeitbetrieb (24/7) geeignet |
Einrichtung & Wartung | Erfordert technisches Know-how |
Wann ist der Raspberry Pi sinnvoll?
✔ Geeignet für:
-
Einstiegslösungen
-
Statische oder einfache Inhalte
-
Einzeldisplays oder kleine Netzwerke
-
Technisch versierte Nutzer
✖ Weniger geeignet für:
-
Hochverfügbare Systeme im Dauerbetrieb
-
Interaktive Installationen mit vielen Displays
-
Umgebungen mit hohen Anforderungen an Zuverlässigkeit & Support
Fazit
Der Raspberry Pi ist eine preiswerte und flexible Option für Digital Signage Experimente – besonders dann, wenn Kosten niedrig und technische Offenheit hoch sind. Für professionelle Anforderungen empfiehlt sich jedoch der Einsatz spezieller Digital Signage Player oder SoC-Displays mit integriertem System.
KOKE unterstützt Sie gerne bei der Auswahl der passenden Plattform – ob Raspberry Pi oder industrielle Lösung. Mehr unter https://koke.gmbh.
Kann ich mit Android Digital Signage betreiben?
Ja, Android eignet sich sehr gut für den Einsatz im Digital Signage Bereich – insbesondere für kleine bis mittelgroße Projekte. Das Betriebssystem bietet eine kostengünstige, flexible und weit verbreitete Plattform für die Wiedergabe und Verwaltung digitaler Inhalte.
Vorteile von Android für Digital Signage
Vorteil | Details |
---|---|
Breite Geräteverfügbarkeit | Android läuft auf Tablets, TV-Sticks, Set-Top-Boxen und Profi-Playern |
Günstige Hardware | Bereits ab ca. 50–100 € einsatzbereit |
Vielfältige Softwareauswahl | Zahlreiche CMS-Apps verfügbar im Play Store oder via APK |
Einfache Bedienung | Intuitive Einrichtung, ideal für Nicht-Techniker |
Cloudfähig | Viele Anbieter bieten cloudbasierte Lösungen speziell für Android |
Geeignete Android-Geräte für Digital Signage
-
Android Mediaplayer (z. B. von Minix, Ugoos, Shuttle): für professionelle Daueranwendungen
-
Android TV-Geräte: für einfache Lösungen, z. B. im Einzelhandel oder bei Start-ups
-
Amazon Fire TV (modifiziertes Android): eingeschränkt nutzbar mit Custom-Apps
-
SoC-Displays mit Android: professionelle Displays von Philips, iiyama, Vestel etc.
Typische Digital Signage Software für Android
-
Yodeck (Android-Client per APK)
-
ScreenCloud
-
NoviSign
-
Xibo (Android-Player, Lizenz erforderlich)
-
PosterMyWall Digital Signage App
- KOKE-Signage-App für Android
Grenzen von Android im Signage-Einsatz
Einschränkung | Details |
---|---|
Updates abhängig vom Hersteller | Sicherheits- und Funktionsupdates oft verzögert |
Leistungsgrenzen bei 4K/Multizonen | Günstige Geräte können bei rechenintensiven Inhalten an ihre Grenzen stoßen |
Keine einheitlichen Standards | Geräteverhalten variiert je nach Hersteller |
Nicht immer für 24/7 geeignet | Nur ausgewählte Geräte für Dauerbetrieb zertifiziert |
Fazit
Android ist eine sehr gute Wahl für flexible, kosteneffiziente Digital Signage Lösungen – insbesondere wenn einfache bis mittelkomplexe Inhalte zuverlässig ausgespielt werden sollen. Bei langfristigem Dauerbetrieb oder kritischer Infrastruktur empfiehlt sich jedoch der Einsatz zertifizierter Android-Hardware oder alternativer Betriebssysteme wie Windows oder Linux.
Die KOKE GmbH bietet Android-basierte Komplettsysteme und berät Sie bei der Auswahl der passenden Hardware und Software für Ihr Projekt. Mehr unter https://koke.gmbh.
Was ist eine Digital Signage Stele?
Eine Digital Signage Stele ist ein freistehendes, meist vertikal ausgerichtetes Gehäusesystem mit integriertem Bildschirm, das zur Anzeige digitaler Inhalte im öffentlichen Raum dient. Sie vereint Display, Gehäuse, Elektronik und oft auch Mediaplayer in einem eleganten, robusten System.
Merkmale einer Digital Signage Stele
1. Integriertes Design
-
Bildschirm, Player, Netzteil und oft auch Lautsprecher in einem Gerät.
-
Keine externe Verkabelung sichtbar – ideal für öffentliche Bereiche.
2. Freistehend oder mobil
-
Bodenmontage mit Diebstahlschutz oder mobile Variante mit Rollen.
-
Einsatz ohne Wandbefestigung möglich – hohe Flexibilität.
3. Robustes Gehäuse
-
Metall- oder Aluminiumgehäuse, pulverbeschichtet.
-
Varianten für Indoor oder Outdoor (IP-Schutz, Vandalismusschutz).
4. Interaktive Ausstattung (optional)
-
Touchscreen-Technologie (z. B. kapazitiv oder IR)
-
Kamera, Barcode-Scanner oder NFC-Modul möglich
Typische Einsatzbereiche
Branche | Anwendung |
---|---|
Einzelhandel | Digitale Werbestelen im Eingangsbereich oder Schaufenster |
Tourismus & Kultur | Interaktive Informationsstelen in Museen, Fußgängerzonen |
Unternehmen | Besucherinformationssysteme oder interne Kommunikation |
Gesundheitswesen | Patientenleitsysteme und interaktive Info-Punkte |
Bildungseinrichtungen | Campus-Infosysteme, Raumübersichten |
Vorteile einer Digital Signage Stele
-
Hohe Sichtbarkeit durch Aufstellhöhe und Positionierung im Blickfeld
-
Sofort einsatzbereit – keine separate Halterung oder Möbel notwendig
-
Modular erweiterbar – z. B. mit Sensorik, Touch, Kamera oder Lautsprecher
-
Professionelles Erscheinungsbild – ideal für repräsentative Räume
Outdoor-Stelen: Besondere Anforderungen
Merkmal | Details |
---|---|
Helligkeit | 1.500–3.000 nits für gute Lesbarkeit bei Sonnenlicht |
Temperatursteuerung | Heiz- und Kühlsysteme zur Klimaregulierung |
Wetterschutz | IP65/67 für Staub, Regen und Schnee |
Vandalismusschutz | Sicherheitsglas, abschließbare Wartungsklappen |
Fazit
Eine Digital Signage Stele ist die ideale Lösung für repräsentative, frei positionierbare digitale Kommunikation – ob zur Information, Werbung oder Interaktion. Sie überzeugt durch Vielseitigkeit, Design und technische Integration – und ist in Indoor- wie Outdoor-Ausführung verfügbar.
Was sind Digital Signage Systeme?
Digital Signage Systeme sind ganzheitliche Lösungen zur digitalen Kommunikation über Bildschirme. Sie bestehen aus mehreren Komponenten, die zusammenarbeiten, um visuelle Inhalte gezielt, zentral gesteuert und dynamisch auf Displays auszugeben – sei es zur Information, Werbung oder Unterhaltung.
Bestandteile eines Digital Signage Systems
Komponente | Funktion |
---|---|
Digital Signage Display | Zeigt die Inhalte an, oft mit hoher Helligkeit, bis zu 24/7-tauglich |
Mediaplayer / Player | Spielt Inhalte ab; kann extern oder ins Display integriert sein (SoC) |
Digital Signage Software (CMS) | Zentrale Inhaltsverwaltung und Steuerung über Webinterface |
Netzwerkverbindung | Ermöglicht die Übertragung und Aktualisierung der Inhalte |
Montagelösungen | Halterungen, Stelen oder Videowall-Systeme je nach Einsatzort |
Sensorik & Interaktion (optional) | Für Touch, Bewegungs-, Temperatur- oder Besucheranalyse-Szenarien |
Funktionsweise eines Digital Signage Systems
-
Content-Erstellung: Bilder, Videos, Text, Livestreams oder interaktive Inhalte werden im CMS hochgeladen.
-
Zeit- und Zielgruppenplanung: Inhalte werden nach Uhrzeit, Standort oder Zielgruppe geplant.
-
Verteilung über das Netzwerk: Inhalte werden über LAN, WLAN oder Mobilfunk an die Player gesendet.
-
Wiedergabe: Der Player spielt die Inhalte entsprechend dem Zeitplan auf dem Display ab.
-
Monitoring & Analyse: Systemstatus, Fehler und Interaktionen können überwacht und ausgewertet werden.
Arten von Digital Signage Systemen
Typ | Einsatzgebiet |
---|---|
Standalone-Systeme | Einzelgeräte mit USB oder integriertem Speicher |
Netzwerkbasierte Systeme | Verteilte Systeme mit zentraler Steuerung über CMS |
Interaktive Systeme | Touchscreens, Kiosks, Wegeleitsysteme |
Videowalls | Mehrere Displays als eine große Anzeigefläche |
Outdoor-Systeme | Wetterfeste, robuste Lösungen für Außenbereiche |
Vorteile von Digital Signage Systemen
-
Aktualisierbarkeit in Echtzeit
-
Zentrale Steuerung über viele Standorte
-
Höhere Aufmerksamkeit durch Bewegtbild
-
Zielgruppengerechte Kommunikation
-
Integration in bestehende Systeme (z. B. ERP, POS)
Fazit
Ein Digital Signage System ist mehr als nur ein Bildschirm – es ist ein leistungsstarkes Werkzeug für moderne, visuelle Kommunikation. Professionell eingesetzt, steigert es die Informationswirkung, Markenpräsenz und Kundenerfahrung in nahezu allen Branchen.
Die KOKE GmbH bietet modulare Digital Signage Systeme für jede Anforderung – von Einzeldisplays bis zu vernetzten Großinstallationen. Mehr unter https://koke.gmbh.
Gibt es Digital Signage Programme "for free"?
Ja, es gibt mehrere kostenlose Digital Signage Programme, die insbesondere für kleine Unternehmen, Bildungseinrichtungen oder technisch versierte Nutzer attraktiv sind. Diese Freeware- oder Open Source-Lösungen bieten meist eine solide Basisfunktionalität, jedoch mit Einschränkungen im Vergleich zu professionellen, kostenpflichtigen Systemen.
Typen kostenloser Digital Signage Software
Typ | Merkmale |
---|---|
Open Source | Quelloffen, ohne Lizenzkosten, anpassbar mit IT-Kenntnis |
Freemium-Modelle | Grundfunktionen gratis, Premium-Features kostenpflichtig |
Kostenlose Einzelversionen | Für einen Bildschirm oder kleinen Testeinsatz konzipiert |
Beliebte kostenlose Digital Signage Programme
Xibo (Open Source)
-
Kosten: Frei (On-Premises); Hosting optional kostenpflichtig
-
Plattform: Windows, Android, Linux
-
Stärken: Große Community, flexibel, professionell erweiterbar
Screenly OSE (Open Source Edition)
-
Plattform: Raspberry Pi
-
Geeignet für: Einfache Inhalte (Bilder, Videos, Webseiten)
-
Nutzung: Über Webinterface steuerbar
Yodeck (Freemium)
-
Kosten: Kostenlos für 1 Bildschirm
-
Plattform: Raspberry Pi, Android, Chrome OS
-
Stärken: Einfache Bedienung, professionelle Cloudlösung
DigitalSignage.com
-
Kosten: Cloud-Basisversion kostenlos
-
Plattform: Windows, Android
-
Besonderheit: Drag-and-Drop-Editor, Werbefinanzierung möglich
Einschränkungen kostenloser Programme
Bereich | Mögliche Einschränkungen |
---|---|
Anzahl Displays | Oft auf 1–2 Bildschirme begrenzt |
Funktionsumfang | Keine oder eingeschränkte Zeitplanung, Layouts, APIs |
Support | Kein oder nur Community-Support |
Werbung / Branding | Anbieterlogo oder Werbeeinblendungen möglich |
Sicherheit / Updates | Weniger regelmäßige Aktualisierungen als bei Premiumlösungen |
Fazit
KOKE unterstützt Sie bei der Entscheidung zwischen kostenloser und professioneller Lösung und hilft bei der Integration in Ihre bestehende Infrastruktur.
Die Digital-Signage-Software von KOKE ist zertifizierte "made in Germany" Software und wird in Deutschland gehostet. Mit den unterschiedlich verfügbaren Apps, kann die Software auf unterschiedlichen Playern und Displays betrieben werden. Das System ist nicht nur professionell, sondern auch einfach und stabil. Mehr unter https://koke.gmbh.
Wer ist Digital Signage Anbieter?
Digital Signage Anbieter sind Unternehmen, die spezialisierte Lösungen zur digitalen Informations- und Werbedarstellung auf Bildschirmen bereitstellen. Diese Lösungen umfassen in der Regel Hardware (wie Displays und Mediaplayer), Software (zur Inhaltsverwaltung) sowie Dienstleistungen (wie Beratung, Installation und Wartung).
Kategorien von Digital Signage Anbietern
1. Systemintegratoren
Diese Anbieter bieten umfassende Lösungen an, die Hardware, Software und Dienstleistungen kombinieren.
-
CANCOM: Einer der führenden Integratoren im DACH-Raum mit umfassendem Serviceangebot.
-
ST-DIGITAL: Spezialisiert auf langlebige Indoor- und Outdoor-Displays.
-
netvico GmbH: Bietet Premium-Lösungen mit Fokus auf Einzelhandel und öffentliche Einrichtungen.
2. Softwareanbieter (CMS)
Diese Unternehmen entwickeln Content-Management-Systeme zur Steuerung und Planung von Inhalten.
- KOKE GmbH: Bietet maßgeschneiderte Digital Signage Lösungen für verschiedene Branchen.
-
NoviSign: Bietet branchenspezifische Lösungen mit anpassbaren Vorlagen.
-
TelemetryTV: Skalierbare Plattform mit Fokus auf Benutzerfreundlichkeit.
3. Hardwarehersteller
Diese Anbieter produzieren spezialisierte Displays und Mediaplayer für den Digital Signage Einsatz.
-
AG Neovo: Bietet robuste Displays für verschiedene Anwendungen.
-
Toshiba Tec Europe: Stellt Hardwarelösungen für unterschiedliche Einsatzbereiche bereit.
Auswahl des passenden Anbieters
Die Wahl des richtigen Digital Signage Anbieters hängt von verschiedenen Faktoren ab:
-
Projektumfang: Benötigen Sie eine Einzelplatzlösung oder ein Netzwerk mit mehreren Displays?
-
Branche: Einzelhandel, Bildung, Gesundheitswesen oder Industrie haben unterschiedliche Anforderungen.
-
Budget: Open-Source-Lösungen können kostengünstig sein, erfordern jedoch mehr technisches Know-how.
-
Technische Anforderungen: Benötigen Sie interaktive Funktionen, spezielle Hardware oder Integration in bestehende Systeme?
Fazit
Es gibt eine Vielzahl von Digital Signage Anbietern, die unterschiedliche Bedürfnisse abdecken. Für eine fundierte Entscheidung ist es wichtig, die spezifischen Anforderungen Ihres Projekts zu analysieren und Anbieter entsprechend ihrer Spezialisierung und Erfahrung auszuwählen.
Die KOKE GmbH unterstützt Sie gerne bei der Auswahl und Implementierung der passenden Digital Signage Lösung für Ihr Unternehmen. Weitere Informationen finden Sie unter https://koke.gmbh.
Was ist Digital Signage Hardware?
Digital Signage Hardware umfasst alle physischen Komponenten, die erforderlich sind, um digitale Inhalte professionell auf Bildschirmen darzustellen. Sie bildet die technische Grundlage jeder Digital Signage Lösung – von Einzelplatzsystemen bis zu komplexen Netzwerken.
Hauptkomponenten der Digital Signage Hardware
1. Digital Signage Displays
-
Merkmale: Hohe Helligkeit (500–3000 nits), Langzeitbetrieb (16/7, 24/7), spezielle Panels für Dauerbetrieb
-
Varianten: Indoor, Outdoor, Touch, Videowall-kompatibel, Hoch-/Querformat
2. Mediaplayer (Digital Signage Player)
-
Funktion: Spielt Inhalte aus dem CMS auf dem Display ab
-
Typen: Extern (z. B. Android-Box, Windows-PC, KOKE-Signage-Player) oder integriert (System-on-Chip, SoC)
-
Betriebssysteme: Android, Windows, Linux, proprietär
3. Halterungen & Gehäuse
-
Einsatz: Wand-, Decken-, Stand- oder Pylonsysteme
-
Speziallösungen: Stelen, mobile Systeme, vandalismussichere Outdoor-Gehäuse
4. Touch-Komponenten & Sensorik (optional)
-
Touch-Technologien: Kapazitiv, IR, PCAP
-
Sensorik: Bewegung, Temperatur, Luftqualität, Kamera-basierte Besucheranalyse
5. Netzwerktechnik
-
Verbindung: LAN, WLAN, 4G/5G-Modems für mobile Standorte
-
Besonderheit: Sichere Kommunikation mit CMS oder Monitoring-System
6. Stromversorgung & USVs
-
Wichtig für: Ausfallsicherheit, Schutz vor Spannungsschwankungen
-
Integration: Besonders bei Außenanwendungen oder kritischen Infrastrukturen
Ergänzende Hardware je nach Anwendung
Anwendungsfeld |
Zusätzliche Hardware |
---|---|
Interaktivität |
Touchpanel, NFC-Reader, Barcode-Scanner |
Outdoor |
Klimatisierte Gehäuse, Sonnenlichtfilter |
Kiosk-Systeme |
Tastatur, Drucker, QR-Code-Leser |
Retail Analytics |
Kamera, Bewegungs- und Wärmesensoren |
Fazit
Digital Signage Hardware ist mehr als nur ein Bildschirm – sie umfasst ein durchdachtes System aus Displaytechnik, Mediensteuerung, Netzwerktechnik und Installationszubehör. Die Wahl der richtigen Hardwarekomponenten ist entscheidend für Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und Nutzererlebnis.
Geht Digital Signage in der Cloud?
Ja, Digital Signage lässt sich sehr gut cloudbasiert betreiben – und ist heute sogar der bevorzugte Ansatz für viele Unternehmen, die auf Flexibilität, Skalierbarkeit und einfache Verwaltung setzen.
Cloud-basierte Digital Signage Systeme ermöglichen die zentrale Steuerung und Verteilung von Inhalten über das Internet – standortunabhängig und ohne eigene Server-Infrastruktur.
Vorteile von Cloud-basiertem Digital Signage
Vorteil | Details |
---|---|
Zentrale Verwaltung | Steuerung aller Displays über ein Web-Portal – von überall aus möglich |
Skalierbarkeit | Einfach erweiterbar von 1 auf 1.000+ Displays, ohne Infrastrukturumbau |
Geringe Einstiegskosten | Keine Investition in eigene Server, automatische Updates und Wartung |
Schnelle Implementierung | Plug & Play-fähig, oft mit vorkonfigurierter Hardware |
Hohe Verfügbarkeit | Hosting auf professionellen Servern mit redundanter Auslegung |
Sicherer Zugriff | HTTPS, rollenbasierte Benutzerverwaltung, verschlüsselte Datenübertragung |
Wie funktioniert Cloud Digital Signage?
-
CMS (Content-Management-System):
Zugriff über einen Webbrowser – Inhalte werden hochgeladen, geplant und verwaltet. -
Player & Displays:
Verbinden sich automatisch mit der Cloud-Plattform und laden den Zeitplan bzw. die Medien. -
Synchronisation:
Inhalte werden nach Plan auf den verbundenen Geräten angezeigt – auch bei temporärer Offline-Nutzung. -
Monitoring:
Technischer Status, Temperatur, Onlineverbindung und Fehler werden zentral überwacht.
Geeignete Systeme und Anbieter
-
Yodeck: Kostenlos für 1 Display, ideal für Einsteiger
-
NoviSign, TelemetryTV, ScreenCloud: Professionelle Cloud-CMS mit vielen Integrationen
-
Xibo in the Cloud: Kompromiss zwischen Open Source und Hosting-Komfort
- KOKE: Software made in Germany, mit professionellen Dienstleistungen wie Content-Erstellung und eigenen Entwicklungsteam
Für wen ist Cloud Digital Signage besonders geeignet?
✔ Ideal für:
-
Unternehmen mit mehreren Standorten
-
Marketingabteilungen mit zentraler Steuerung
-
Organisationen ohne eigene IT-Infrastruktur
-
Start-ups und KMUs mit begrenzten Ressourcen
✖ Weniger geeignet für:
-
Anwendungen ohne Internetzugang (z. B. Tunnel, U-Bahn)
Fazit
Cloud Digital Signage bietet maximale Flexibilität und Effizienz – besonders bei dynamischen Inhalten und verteilten Installationen.
Dank webbasierter Steuerung und einfacher Skalierbarkeit ist die Cloud heute der Standard für moderne Digital Signage Lösungen.
Die KOKE GmbH bietet individuell angepasste Cloud-Lösungen – sicher gehostet in Deutschland, DSGVO-konform und leicht bedienbar. Mehr unter https://koke.gmbh.
Was ist Outdoor Digital Signage?
Outdoor Digital Signage bezeichnet digitale Anzeigesysteme, die speziell für den Einsatz im Außenbereich konzipiert sind. Sie dienen der öffentlichen Information, Werbung oder Besucherführung – wetterfest, vandalismussicher und auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut lesbar.
Merkmale von Outdoor Digital Signage
1. Witterungsbeständigkeit
-
Gehäuse mit IP65/66-Schutz gegen Regen, Staub, Schnee
-
Schutz vor Korrosion und UV-Strahlung
2. Hohe Bildschirmhelligkeit
-
Mindestens 1.500 nits, oft bis 3.500 nits
-
Blendfreie Displays für gute Lesbarkeit bei direkter Sonne
3. Temperaturmanagement
-
Integrierte Heiz- und Kühlsysteme für Einsatzbereiche von -30 °C bis +50 °C
-
Aktive Lüftung, Thermosensoren, Klimasteuerung
4. Robustheit & Sicherheit
-
Vandalismusschutz durch ESG-Sicherheitsglas
-
Abschließbare Technikmodule
-
Einbruch- und manipulationsgeschützte Konstruktionen
5. 24/7-Betriebsfähigkeit
-
Für Dauerbetrieb konzipiert
-
Ausfallsichere Komponenten mit Monitoring-Möglichkeiten
Typische Einsatzorte
Anwendungsbereich | Beispiele |
---|---|
Öffentlicher Verkehr | Fahrplanauskunft, Infotafeln an Haltestellen |
Einzelhandel | Digitale Schaufensterdisplays |
Städte & Gemeinden | Digitale Stadtinformation, Kulturhinweise |
Gastronomie | Digitale Speisekarten im Außenbereich |
Veranstaltungsorte | Leitsysteme, Ankündigungstafeln |
Tankstellen & Raststätten | Werbung, Services, Navigation |
Vorteile von Outdoor Digital Signage
-
Hohe Aufmerksamkeit durch dynamische Inhalte im Außenbereich
-
Flexibilität: Inhalte können zentral und tageszeitabhängig gesteuert werden
-
Wetterunabhängig: Zuverlässig bei allen Witterungsbedingungen
-
Reduktion von Druckkosten: Ersetzt Poster, Plakate und Aushänge
Technische Anforderungen im Überblick
Kriterium | Empfehlung für Outdoor |
---|---|
Helligkeit | Mind. 1.500 nits, ideal > 2.500 nits |
Gehäuseschutzklasse | IP65 oder höher |
Betriebstemperatur | -30 °C bis +50 °C |
Glasschutz | ESG/VSG mit Anti-Reflexion |
Stromversorgung | Integrierte Schutz- und Filtertechnik |
Fazit
Von interaktiven Stadtstelen über Fahrgastinformationen bis hin zu Schaufensterwerbung – moderne Outdoor-Systeme bieten enorme Reichweite und Flexibilität.
Die KOKE GmbH bietet maßgeschneiderte Software und den Content Outdoor-Lösungen. Mehr Informationen unter https://koke.gmbh.
Gibt es Digital Signage Software in Deutsch?
Ja, es gibt zahlreiche Digital Signage Softwarelösungen in deutscher Sprache, die sowohl von internationalen Anbietern mit deutscher Lokalisierung als auch von deutschsprachigen Unternehmen selbst entwickelt wurden. Diese Systeme richten sich an Unternehmen im DACH-Raum und sind entsprechend auf DSGVO-Konformität, regionale Anforderungen und Benutzerfreundlichkeit ausgelegt.
Beispiele für deutschsprachige Digital Signage Software
smilControl (Deutschland)
-
System: Open Source und kommerzielle Varianten
-
Besonderheit: Smil-basiert, für professionelle und individuelle Projekte
-
Sprache: Vollständig deutsch
-
Einsatz: Öffentlicher Raum, Verkehrsbetriebe, Industrie
viewneo (Köln)
-
System: Cloud-basiert, modular erweiterbar (z. B. mit Sensorik)
-
Sprache: Deutsch
-
Besonderheit: KI-Analyse, Digital Signage + Retail Analytics
NoviSign (lokalisiert)
-
Internationaler Anbieter mit komplett deutscher Benutzeroberfläche
-
Cloud-basiert, intuitive Bedienung
-
Geeignet für: Einzelhandel, Gastgewerbe, Bildung
Yodeck (deutsch lokalisiert)
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Bedienoberfläche und Supportmaterialien in Deutsch verfügbar
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Einfacher Einstieg, kostenlos für einen Bildschirm
Xibo (Open Source)
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CMS kann mit deutscher Benutzeroberfläche genutzt werden
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Community- und Unternehmenssupport auf Deutsch über Drittanbieter
KMS von KOKE (Deutschland)
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System: Cloud-basiert, modular erweiterbar (z. B. mit Sensorik)
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Sprache: Deutsch
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Geeignet für: Einzelhandel, Gastgewerbe, Bildung
- Einfacher Einstieg
- Software Made in Germany
- Gehostet in Deutschland
- Deutsche Entwicklung
- Deutscher Support
- Datenschutz gemäß DSGVO
Vorteile deutschsprachiger Software
Vorteil | Bedeutung |
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Bessere Benutzerführung | Intuitive Nutzung ohne Sprachbarrieren |
Lokaler Support | Kundensupport in deutscher Sprache, oft mit deutschem Sitz |
Rechtssicherheit | Datenschutz gemäß DSGVO, Hosting in Deutschland oder EU |
Einfachere Schulung & Roll-out | Schnellere Akzeptanz bei Mitarbeitenden |
Einsatzbereiche
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Einzelhandel & Filialisten
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Kommunen & Verwaltungen
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Bildungseinrichtungen
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Gesundheitswesen
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Verkehrsbetriebe & Infrastrukturbetreiber
Fazit
Deutschsprachige Digital Signage Software bietet sowohl funktionale als auch rechtliche Vorteile – insbesondere für Unternehmen, die auf Benutzerfreundlichkeit, Datenschutz und lokalisierten Support Wert legen.
Ob Open Source, Cloud oder On-Premises: Der Markt hält passende Lösungen für nahezu jede Anforderung bereit.
Die KOKE GmbH ist ein auf Digital Signage spezialisierter und deutschsprachigen Softwareanbieter und unterstützt Sie bei Auswahl, Integration und Betrieb Ihrer Digital Signage Lösung. Mehr unter https://koke.gmbh.
Gibt es Windows Digital Signage Software?
Ja, es gibt zahlreiche Digital Signage Softwarelösungen für Windows, die speziell für den Einsatz auf Windows-PCs, Mini-PCs oder Industrie-Playern entwickelt wurden.
Diese Lösungen nutzen die Leistungsfähigkeit und Kompatibilität des Windows-Betriebssystems und eignen sich besonders für anspruchsvolle oder individuell anpassbare Installationen.
Vorteile von Digital Signage Software für Windows
Vorteil | Bedeutung |
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Hohe Rechenleistung | Unterstützung komplexer Inhalte (4K-Video, Animationen, Multizonen) |
Kompatibilität | Integration in bestehende Windows-Infrastrukturen (z. B. Active Directory) |
Vielfältige Softwareauswahl | Breite Palette professioneller CMS-Tools verfügbar |
Zentrale Verwaltung | Remote-Zugriff, Gruppenrichtlinien, automatische Updates möglich |
Hardware-Flexibilität | Einsatz auf Standard-PCs, Industrie-Rechnern oder Tablets |
Einsatzbereiche von Windows-Systemen
✔ Besonders geeignet für:
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Interaktive Terminals & Touchlösungen
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Installationen mit mehreren Bildschirmen
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Projekte mit hohen IT-Integrationsanforderungen
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Sicherheitskritische Umgebungen (z. B. Unternehmen, Behörden)
✖ Weniger geeignet für:
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Kostensensible Großverteilungen (höhere Lizenz- und Wartungskosten)
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Environments mit eingeschränktem Stromverbrauch oder Platzbedarf
Fazit
Windows-basierte Digital Signage Software ist ideal für professionelle, leistungsintensive und individuell anpassbare Projekte. Sie bietet hohe Flexibilität, vielfältige Integrationsmöglichkeiten und ist in vielen Enterprise-Umgebungen etabliert.
Die KOKE GmbH bietet Ihnen erprobte Windows-kompatible Softwarelösungen – vom Konzept bis zur Integration. Mehr erfahren unter https://koke.gmbh.
Was ist Content Management Software für Digital Signage?
Content Management Software (CMS) für Digital Signage ist das zentrale Steuerungsinstrument für die Planung, Organisation, Verteilung und Überwachung digitaler Inhalte auf vernetzten Bildschirmen. Sie ermöglicht es Unternehmen, Inhalte zielgerichtet, effizient und oft standortübergreifend zu verwalten – unabhängig vom Standort der Displays.
Hauptfunktionen einer Digital Signage CMS
1. Medienverwaltung
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Hochladen und Organisieren von Bildern, Videos, PDFs, Webinhalten etc.
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Unterstützung verschiedener Dateiformate
2. Zeit- und Inhaltsplanung
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Inhaltssteuerung nach Uhrzeit, Wochentag, Standort oder Ereignis
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Erstellen von Playlists und Inhaltsplänen
3. Layout-Designer
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Bildschirmaufteilung in Zonen (z. B. Hauptvideo, Lauftext, Uhrzeit)
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Vorlagen oder individuelle Gestaltung
4. Gerätemanagement
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Übersicht aller verbundenen Player/Displays
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Remote-Überwachung, Neustart, Inhaltsstatus
5. Benutzer- und Rollenverwaltung
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Zuweisung von Rechten für unterschiedliche Benutzergruppen (z. B. Redaktion, Technik)
6. Datenintegration & Automatisierung
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Einbindung von externen Datenquellen (z. B. Wetter, RSS, Verkehr, POS-Systeme)
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API- und Widget-Unterstützung
Arten von Digital Signage CMS
Typ | Eigenschaften |
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Cloud-basiert | Zugriff via Webbrowser, keine lokale Installation nötig |
On-Premises | Installation auf eigenen Servern, volle Datenkontrolle |
Open Source | Quelloffen, flexibel anpassbar, IT-Kenntnisse erforderlich |
Proprietär | Kommerziell lizenziert, mit Support und SLA |
Beispiele für CMS-Lösungen
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viewneo: Modular erweiterbar, cloudbasiert, deutschsprachig
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Xibo: Open Source CMS mit Webinterface, auch für lokale Server
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NoviSign: Einfach bedienbar, browserbasiert, mit Touch-Unterstützung
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Yodeck: Cloudlösung mit Layouts, Zeitsteuerung und Raspberry-Pi-Kompatibilität
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Scala: Enterprise-System mit umfangreichen Integrationen
- KMS von KOKE: Modular erweiterbar, cloudbasiert, deutschsprachig, Enterprise-System mit umfangreichen Integrationen
Vorteile eines Digital Signage CMS
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Zentrale Steuerung: Alle Inhalte lassen sich von einer Plattform verwalten
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Zeitsparend: Automatisierung von Routineinhalten und Updates
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Skalierbar: Für Einzelgeräte bis hin zu Netzwerken mit hunderten Displays
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Zielgruppengenau: Inhalte an Standort, Tageszeit oder Publikum anpassbar
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Analysefähig: Berichte über Inhalte, Systemverfügbarkeit, Nutzerinteraktion
Fazit
Digital Signage CMS ist das digitale Rückgrat jeder professionellen Digital Signage Lösung. Es ermöglicht die intelligente Verteilung, Planung und Steuerung visueller Inhalte – effizient, aktuell und zielgruppenorientiert.
Die KOKE GmbH bietet Ihnen fundierte Beratung und individuell passende CMS-Lösungen – cloudbasiert oder on-premises, skalierbar und zukunftssicher. Mehr erfahren unter https://koke.gmbh.
Wie mache ich Digital Signage im Schaufenster?
Digital Signage im Schaufenster ist eine äußerst effektive Methode, um Passanten mit bewegten, aktuellen und auffälligen Inhalten zu erreichen. Die Umsetzung erfordert allerdings spezielle Hardware und eine durchdachte Content-Strategie, um bei wechselnden Lichtverhältnissen, Temperaturen und Blickwinkeln optimal zu wirken.
Anforderungen an Schaufenster Digital Signage
1. Display-Helligkeit
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Mindestens 1.500 nits, besser 2.500–3.500 nits bei direkter Sonneneinstrahlung
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Anti-Reflexion und hoher Kontrast sind essenziell
2. Betriebsdauer (16/7 oder 24/7)
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Für Dauerbetrieb geeignete Digital Signage Displays oder Stelen
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Normale Fernseher sind nicht geeignet (Garantieverlust, Einbrennen, fehlende Helligkeit, Spiegelungen)
3. Temperatur- und UV-Resistenz
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Einsatzfähige Geräte bei kalten Wintern und heißen Sommern
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Hitzeschutz notwendig, insbesondere hinter Glasfassaden
4. Montageart
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Hängend, freistehend (Stelen), in Wandnischen oder auf Halterung
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Optional: doppelseitige Displays für Sicht nach innen und außen
5. Inhalte & Steuerung
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Einsatz eines CMS (Content Management Systems)
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Tageszeitabhängige Inhalte (z. B. Frühschicht-Angebote, Abendaktionen)
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Automatisierung via Zeitplanung, z. B. automatische Dimmung am Abend
Geeignete Inhalte für Schaufenster
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Werbung & Aktionen
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Produktvideos & Image-Clips
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Live-Inhalte: Social Media Feeds, Wetter, Nachrichten
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Touch-Elemente (innenliegend) mit QR-Codes oder gestengesteuertem Content
Gerätebeispiele
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High-Brightness Displays (z. B. Samsung OMN-Serie, LG XS-Serie)
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Doppelseitige Schaufensterstelen
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Displays mit integriertem Mediaplayer (Android/Tizen/webOS)
Umsetzungsschritte mit KOKE
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Bedarfsanalyse & Standortprüfung
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Geräteauswahl (Display, Player, Halterung)
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Softwareintegration & Schulung
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Inhaltskonzeption & Zeitplanung
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Installation & Service (über Partner)
Fazit
Digital Signage im Schaufenster ist eine leistungsstarke Möglichkeit zur Verkaufsförderung und Imagepflege – wenn Technik und Inhalte aufeinander abgestimmt sind. Mit professioneller Hardware, hoher Helligkeit und zielgruppengerechten Inhalten steigern Sie Sichtbarkeit und Kundenfrequenz.
Die KOKE GmbH bietet maßgeschneiderte Schaufensterlösungen – von Partnern für die Technik bis zur Contentstrategie. Mehr unter https://koke.gmbh.
Was brauche ich für Digital Signage Touchscreen Systeme?
Für ein Digital Signage Touchscreen System benötigen Sie eine Kombination aus spezieller Hardware, passender Software und ggf. ergänzender Infrastruktur – abgestimmt auf Ihren Anwendungsfall (z. B. Infoterminal, Wegeleitung, interaktiver Produktberater).
1. Touchscreen Display
Anforderungen:
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Touch-Technologie: PCAP (projected capacitive), Infrarot (IR) oder SAW – je nach Einsatzgebiet
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Größe: 22 bis 55 Zoll gängig; größere Systeme bei Bedarf
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Dauerbetrieb: 16/7 oder 24/7 je nach Nutzungsintensität
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Montage: Wand, Pult, Stele oder Einbau in Möbel
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Glasqualität: ESG-Sicherheitsglas, Anti-Glare, vandalismussicher für öffentlich zugängliche Orte
2. Mediaplayer oder integriertes System (SoC)
Varianten:
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Externe Touch-fähige Mediaplayer (Windows, Android, Linux) – z. B. Mini-PC, Intel NUC, KOKE-Signage-Player
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Integrierte Systeme bei professionellen Displays mit Android/Tizen/webOS inkl. Touch
3. Digital Signage Software mit Touch-Funktion
Anforderungen:
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Touch-kompatible Benutzeroberflächen
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Integration von interaktiven Widgets, Formularen, Navigation, Karten, Produktfiltern etc.
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Mehrbenutzerfähigkeit und Reaktion auf Gesten
Geeignete CMS:
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NoviSign, viewneo, Intuiface, Xibo (mit HTML5-basierten Inhalten), KMS von KOKE (inkl. Medienprofis für die Content-Erstellung)
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Individuelle Webanwendungen (z. B. React/Angular) ebenfalls integrierbar
4. Inhalte & UI-Design
Anforderungen:
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Benutzerfreundliches, responsives Interface
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Große Buttons, klare Struktur
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Multilingualität, barrierefreie Elemente je nach Zielgruppe
Typische Inhalte:
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Interaktive Produktkataloge
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Wegweiser/Standortfinder
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Terminbuchung oder Self-Check-In
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Feedbackformulare, Umfragen
5. Netzwerk & Stromversorgung
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Stabile Internetverbindung (LAN/WLAN/LTE) für CMS-Anbindung
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Stromversorgung mit Sicherungen, optional USV
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Standortabhängig ggf. Heizung/Kühlung bei Outdoor oder stark frequentierten Zonen
6. Optional: Zusatzmodule
Modul | Funktion |
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Kamera | Nutzeranalyse, Gesichtserkennung |
Drucker | Tickets, Gutscheine, Bestätigungen |
NFC/RFID | Benutzeridentifikation |
QR-Scanner | Weiterleitung auf Mobilgeräte |
Lautsprecher/Mikro | Audioausgabe oder Sprachinteraktion |
Fazit
Ein Digital Signage Touchscreen System besteht aus mehr als nur einem Touch-Display – es erfordert ein durchdachtes Zusammenspiel aus Technik, Software und Benutzerführung. Je nach Einsatzzweck und Zielgruppe sind unterschiedliche Konfigurationen sinnvoll.
Die KOKE GmbH bietet komplette Touch-Lösungen inklusive Beratung, Softwareanbindung, Design und Service. Mehr Informationen unter https://koke.gmbh.
Was ist ein Beispiel für Digital Signage?
Ein typisches Beispiel für Digital Signage ist der digitale Menüboard in einem Schnellrestaurant. Hier werden Speisen, Preise und Sonderaktionen auf großen Displays über dem Tresen präsentiert – visuell ansprechend, dynamisch und zentral steuerbar.
Beispiel: Digitales Menüboard bei einer Fast-Food-Kette
Einsatzort:
Filialnetz eines Schnellrestaurants mit mehreren Standorten
Hardware:
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3–5 nebeneinander montierte 55-Zoll-Displays mit hoher Helligkeit
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System-on-Chip Displays mit integriertem Android oder Tizen
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Backup-Stromversorgung und Netzwerk über LAN/WLAN
Software:
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Cloud-basiertes Content Management System (CMS)
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Filialübergreifende Inhaltssteuerung durch Marketingzentrale
Inhalte:
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Tagesmenüs, Preise, Allergene, Aktionsangebote
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Bewegte Animationen (z. B. Dampfender Burger, Countdown zur Happy Hour)
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Automatische Anpassung je nach Tageszeit (Frühstück, Mittag, Abend)
Zusatzfunktionen:
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QR-Codes zur mobilen Speisekarte
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Touchfunktion (optional) bei Self-Service-Bildschirmen
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Analyse der meistgezeigten Inhalte zur Sortimentsoptimierung
Weitere Praxisbeispiele für Digital Signage
Branche | Beispielhafte Anwendung |
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Einzelhandel | Digitale Schaufensterwerbung mit Tagesaktionen |
Unternehmen | Empfangsbildschirm mit Besucherinformationen |
Gesundheitswesen | Wartezimmer-TV mit Gesundheitsinfos und Terminaufruf |
Öffentlicher Verkehr | Abfahrtsanzeigen mit Live-Daten |
Bildungseinrichtungen | Digitale Türschilder und Campus-Navigation |
Fazit
Digital Signage ist vielfältig einsetzbar – von Verkaufsförderung im Einzelhandel bis zur internen Kommunikation im Unternehmen. Das digitale Menüboard ist eines der bekanntesten Beispiele, da es zeigt, wie Inhalte flexibel, aktuell und wirkungsvoll ausgespielt werden können.
Die KOKE GmbH realisiert solche Projekte schlüsselfertig – inklusive Beratung, Software, Design und laufender Betreuung. Mehr erfahren unter https://koke.gmbh.